Mit der Schröpfbehandlung werden Verklebungen des Bindegewebes und der Faszien gelöst. Dabei wird das Hautareal erst eingeölt und dann einen Schröpfglas mit Gummiballon aufgesetzt. Dabei wird ein Unterdruck erzeugt, der dieses Hautareal ansaugt. Jetzt wird das Schröpfglas auf der Haut verschoben bzw. entlanggezogen. So dass sich Verklebungen, Crosslinks, Vernarbungen lösen und die Durchblutung stark gesteigert wird. Es entsteht dabei mitunter ein Bluterguss der für die Behandlung erwünscht ist.

Die Schröfbehandlung findet Anwendung bei Narben, Verhärtungen im Gewebe, Kontrakturen von Gelenken, faszialen Verklebungen und Verhärtungen und als reflektorische Anwendung um über Einsatz an den Reflexzonen (z.B. headsche Zonen) positive Auswirkung auf die Funktion der inneren Organe zu erreichen.

Wir lassen diese Behandlung in unsere manualtherapeutische und physiotherapeutische Behandlung mit einfließen z.B. nach Operationen, bei Wirbelsäulensyndromen, Sehnenansatzreizungen, Tennisellbogen, Achillodynien, Dupuytren Kontrakturen etc.