Bindegewebsmassage
Bei der Bindegewebsmassage werden Haut-, Unterhaut- und Faszientechniken zur Behandlung der sogenannten Bindegewebszonen eingesetzt. Sie basiert auf Konzept der Headschen Zonen, wobei über den kuti-viszeralen Reflexbogen (Kutis = Haut; Vizera = Eingeweide) eine nervös-reflektorische Reaktion auf innere Organe, den Bewegungsapparat und die Haut ausgelöst werden. Die Massagetechnik wird beim Patienten als helles, schneidendes Gefühl wahrgenommen.
Angewendet werden kann sie bei Funktionellen Störungen der inneren Organe wie z.B. Menstruationsstörungen, Reizdarm, nervöse Inkontinenz etc., bei Gelenkfunktionsstörungen, Arthrose, rheumathischen Erkrankungen, Nervenwurzelschmerzen, Neuralgien, Ischialgien etc.